Zuerst sah ich den Film – der ist schon gelungen. Doch das Buch geht natürlich einfach noch mehr in die Tiefe. Die ganze Geschichte aus dem Film füllt gerade mal das halbe Buch. Danach kommen seine Familienmitglieder zu Wort oder der Autor erzählt ähnliche Geschichten von anderen „Aussteigern“ und auch von einer Episode, die er selbst erlebt hat – er war in seiner Jugend Bergsteigertechnisch unterwegs. Dann gibt es Mutmaßungen, warum Chris was gemacht hat, und wie alles abgelaufen ist, wie man ihn gefunden hat und erst mal herausfinden musste, wer er eigentlich ist.
Chris hat die Schnauze voll vom angepassten, verlogenen Leben. Er hat sich bis zur Highschool leben lassen und bricht dann ins totale Extrem aus. Schmeißt alles hin, bricht jeden Kontakt ab, spendet sein ganzes Geld und trampt durch die Welt mit dem Ziel Alaska. Die ganze Reise dauert jedoch ein paar Jahre, denn zwischendurch bleibt er doch immer mal wieder wo hängen, um zu arbeiten und etwas Geld zu verdienen. Denn ganz ohne geht es nicht, schließlich braucht er Essen, Unterkunft und Ausrüstung.
Ganz unbedarft startet er auch nicht in die Wildnis, er spricht mit Rangern und besorgt sich ein Buch über Essbares in der Natur, doch das reicht natürlich längst nicht um einen Winter in Alaska zu überleben. Und was ihm vor allem eine Rückkehr erschwert, die Landschaft kann sich dort innerhalb kürzester Zeit so verändern, dass sie nicht mehr begehbar ist, z.B. vom Bächlein zum reißenden Fluss.
Die Story ist total fesselnd geschrieben und liest sich locker in 1-2 Abenden.
Wie von vielen, auch von mir vermutet, ist Chris nicht unbedingt mutig oder verrückt, sondern einfach nur jung und unerfahren. Er wird von der Realität böse überrascht. Wenn er das Ganze überlebt hätte, würde er heute sicherlich auch den Kopf schütteln und zugeben, dass er viel zu unvorbereitet und blauäugig war. Aber bestimmt wäre er trotzdem nicht in die normale Welt zurückgekehrt, sondern immer ein Abenteurer geblieben. Mit Nick Martin (Die geilste Lücke im Lebenslauf) hätte er sich sicherlich gut verstanden…
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In die Wildnis: Allein nach Alaska (German Edition) Kindle版
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Im August 1992 wurde die Leiche von Chris McCandless im Eis von Alaska gefunden. Wer war dieser junge Mann, und was hatte ihn in die gottverlassene Wildnis getrieben? Jon Krakauer hat sein Leben erforscht, seine Reise in den Tod rekonstruiert und ein traurig-schönes Buch geschrieben über die Sehnsucht, die diesen Mann veranlasste, sämtliche Besitztümer und Errungenschaften der Zivilisation hinter sich zu lassen, um tief in die wilde und einsame Schönheit der Natur einzutauchen. – Verfilmt von Sean Penn mit Emile Hirsch.
- 言語ドイツ語
- 出版社Piper ebooks
- 発売日2013/2/18
- ファイルサイズ4.9 MB
Kindle Unlimited 読み放題対象の少年マンガ
- 最高難度迷宮でパーティに置き去りにされたSランク剣士、本当に迷いまくって誰も知らない最深部へ ~俺の勘だとたぶんこっちが出口だと思う~(コミック) 1巻 (デジタル版ガンガンコミックスUP!)5つ星のうち4.61037¥330 75pt (23%)
登録情報
- ASIN : B00BGBOZMG
- 出版社 : Piper ebooks; 第1版 (2013/2/18)
- 発売日 : 2013/2/18
- 言語 : ドイツ語
- ファイルサイズ : 4.9 MB
- Text-to-Speech(テキスト読み上げ機能) : 有効
- X-Ray : 有効
- Word Wise : 有効にされていません
- 本の長さ : 301ページ
- カスタマーレビュー:
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Médiatrice2024年6月10日にドイツでレビュー済み
5つ星のうち5.0 Fesselnd
Amazonで購入MédiatriceFesselnd
2024年6月10日にドイツでレビュー済み
Chris hat die Schnauze voll vom angepassten, verlogenen Leben. Er hat sich bis zur Highschool leben lassen und bricht dann ins totale Extrem aus. Schmeißt alles hin, bricht jeden Kontakt ab, spendet sein ganzes Geld und trampt durch die Welt mit dem Ziel Alaska. Die ganze Reise dauert jedoch ein paar Jahre, denn zwischendurch bleibt er doch immer mal wieder wo hängen, um zu arbeiten und etwas Geld zu verdienen. Denn ganz ohne geht es nicht, schließlich braucht er Essen, Unterkunft und Ausrüstung.
Ganz unbedarft startet er auch nicht in die Wildnis, er spricht mit Rangern und besorgt sich ein Buch über Essbares in der Natur, doch das reicht natürlich längst nicht um einen Winter in Alaska zu überleben. Und was ihm vor allem eine Rückkehr erschwert, die Landschaft kann sich dort innerhalb kürzester Zeit so verändern, dass sie nicht mehr begehbar ist, z.B. vom Bächlein zum reißenden Fluss.
Die Story ist total fesselnd geschrieben und liest sich locker in 1-2 Abenden.
Wie von vielen, auch von mir vermutet, ist Chris nicht unbedingt mutig oder verrückt, sondern einfach nur jung und unerfahren. Er wird von der Realität böse überrascht. Wenn er das Ganze überlebt hätte, würde er heute sicherlich auch den Kopf schütteln und zugeben, dass er viel zu unvorbereitet und blauäugig war. Aber bestimmt wäre er trotzdem nicht in die normale Welt zurückgekehrt, sondern immer ein Abenteurer geblieben. Mit Nick Martin (Die geilste Lücke im Lebenslauf) hätte er sich sicherlich gut verstanden…
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charlene2016年6月22日にアメリカ合衆国でレビュー済み
5つ星のうち5.0 Good
Amazonで購入Good it was in German like I'd hoped
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Hez2023年8月25日にイタリアでレビュー済み
5つ星のうち5.0 Accattivante
Amazonで購入Molto ben scritto, investigativo e accattivante
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Benjamin K.2020年8月11日にドイツでレビュー済み
5つ星のうち5.0 Brillant geschrieben und ebenso recherchiert.
Amazonで購入Kurzum: Krakauers Buch ist brillant geschrieben. Wer die Geschichte des ums Leben gekommenen Jungens McCandless vorab etwas kennt, wundert sich, wie Krakauer über 200 Seiten voll bekommt, ohne dass es ins Langweilige und Banale abdriftet. Es stimmt aber! Das Buch ist an keiner Stelle langweilig. Ebenso überraschend ist der Plot der Geschichte. Es ist keine bzw. wenig chronologische Erzählung (das macht auch keinen großen Sinn, da die Hauptsache: Junge verhungert an einem Bus in Alaskas Wildnis längst bekannt). Krakauer fokussiert im Wechsel immer wieder auf die Nebenakteure, Freunde und Familie von Chris McCandless. Die Eindrücke der Lebensgeschichte verdichten sich beim Leser unweigerlich.
Beim Lesen merkt man sehr, wie stark sich Jon Krakauer mit dem Jungen identifiziert bzw. ihm auf seiner Recherchereise nahe kommt. Dennoch halte ich die Distanz vom Autor zum jungen McCandless für ausreichend, und gerade so nah, dass es dem Buch sehr gut tut. Alles das bedeutet nicht, dass man mit dem Autor oder sogar dem Jungen einer Meinung sein muss. Ich teile die Ansichten des jungen Idealisten keinesfalls. Ich mache mir die Lebensweise und seine Ansichten nicht zu eigen. In dem Sinne ist das Buch neutral genug geschrieben, so dass der Leser sich seine eigene Sicht bilden kann. Man fühlt sich vom Buch weder "belagert" noch fühlt man sich überredet, eine Sichtweise anzunehmen, die einem nicht passt. Kurz: Sehr unaufdringlich und angenehm zu lesen.
Jon Krakauer ist es nebenbei hoch anzurechnen, dass er mittlerweile seit Jahrzehnten an der Geschichte dran geblieben ist und (zumindest bis vor einigen Jahren) die Umstände, wie es zum Tod von Chris McCandless kam, akribisch und wissenschaftlich verfolgt.
In diesem Sinn, fünf Sterne für ein Buch und die Geschichte, die man unbefangen lesen kann - auch wenn man sich nicht mit dem Protagonisten identifizieren möchte.